Das integrale Menschenbild
"Der Mensch als Mittelpunkt"
=> Der integrale Gedanke
Integral bedeutet mathematisch "aus linear Unberechenbarem dennoch eine Ganzheit zu bilden". Psychologisch bedeutet es, unterschiedliche ("unberechenbare") Menschen dennoch zu einer Einheit zusammen zu führen. Integrales Management stellt den Menschen aber nicht nur in den Mittelpunkt der Betrachtung, sondern geht in seiner Umsetzung weiter. Hier wird der Mensch als Mittelpunkt sowohl seiner eigenen Persönlichkeit als auch des von ihm selbst geschaffenen Umfeldes erkannt. Dies erfolgt aufrgrund der Vorgehensweise von außen nach innen, weil menschliches Handeln von innen nach außen den Charakter ausprägt.
Verbesserte Leistungsqualität durch Steigerung der Lebensqualität
Von Mitarbeitern wird erwartet, dass Sie zur Qualitätsverbesserung mit beitragen. Sei dies nun bezogen auf die von ihnen hergestellten Produkte oder auf die erbrachten Leistungen.
Hier setzt Integrales Management voraus, daß der einzelne zuerst sich selbst zu verbessern hat - mit der Folge, daß dadurch auch seine Lebensumstände entsprechend verbessert werden. Dem gemäß steht in einem fortschrittlichen Unternehmen die Steigerung der menschlichen Lebensqualität aller Beteiligten im Vordergrund. Denn:
Wenn der Mensch bekommt, was er braucht, dann
leistet er freiwillig weit mehr als er sonst "muß".
Im Integralen Management werden alle Grundbedürfnisse des Menschen auch im Arbeitsprozess voll befriedigt.
Dies unter anderem (!) durch Berücksichtigung eines ganzheitlichen Menschenbildes, welches undogmatisch und völlig logisch ist.
Zudem ein Modell, das in jahrelanger Forschungsarbeit und wissenschaftlicher Genauigkeit, den Seinsbereichen des Menschen individuell ausgeprägte Grundbedürfnisse und Grundkräfte zuordnet. Und somit die Motivationen UND Fähigkeiten des Mitarbeiters erkennt. Nachfolgend sind einige wesentliche Aspekte in den beiden Darstellungen wiedergegeben.
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